Wach

© Tania Hertling

ZUM STÜCK

Das nicht Vorstellbare ist eingetreten,
und die Verlorenheit ist übermächtig:
reine Emotion, ohne Bilder.
Auf der Stelle festgenagelt:
ein Zurück gibt es nicht, ein Voraus ist völlig verschleiert.
Das Oben ist aussichtslos und
das Unten scheint von unbegrenztem Ausmaß:
Mitten im Abgrund oder kurz
davor – oder damit. Die Finalität des
Todes wird durchlässig,
wird geöffnet, lässt sich wenden
– das Finale verschwindet und der
Tod wird an sich genommen:
von der Beklemmung zur Weitläufigkeit.

BESETZUNG

Choreographie / Tanz: Riki von Falken // Licht: Roland Brinker // Musik: Wolfgang Rihm, György Kurtág, György Ligeti, Arvo Pärt, Peter Ruzick, Philip Glass // Kostüm: Chris Kremberg
Foto: Tania Hertling // Produktionsleitung: Heike Wehrmann-Ernst // Produktion: Riki von Falken

AUFFÜHRUNG

Uraufführung: 06.12.2001 // Theater am Halleschen Ufer Berlin, Stresemannstr. 29 – 10963 Berlin

FÖRDERUNG

Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin, des Theaters am Halleschen Ufer und der Tanzfabrik Berlin.


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