08.-09.09.2023 // Tanznacht
25 Jahre. 80 Künstler*innen / 25 Stunden Tanz

http://tanznachtberlin.de/tanznachtberlin/
Stipendium Senior Artist Tanzpraxis
2022/23 Berliner Senat für Kultur und Europa
There Comes the Sun/ – Disaster and Desire

Agnes Fuchs KUNSTRAUM Engländerbau, Liechtenstein
8. 8. 2023 19 Uhr Eröffnung & Performative Intervention: Riki von Falken
08. 08. 2023 – 08.10. 2023 www.kunstraum.li // https://agnesfuchs.net/
Trotz Dem Hölderlin!

Dezember 2022 // Performerin // Regie: Silvina Buchbauer // Buehne: Michael Graessner. Kostueme: Ellen Hofmann. Licht: Katri Kuusimaeki. Ort: Theater Thikwa Studio. Urauffuehrung: 7. Dezember 2022. // Theater Thikwa ‚
I AM WATCHING THE LIGHT CHANGING
Premiere 22. September 2022 um 20.30 Uhr in den Uferstudios, Berlin
Weitere Vorstellungen:
23./ 24. September 2022 – 20.30 Uhr
(Am 24. September Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung)
25. September 2022 – 19 Uhr
Tickets unter https://www.reservix.de/berlin/venue/uferstudios/v15153
© Clemens Kowalski
Alles beginnt in einem Raum.
© Clemens Kowalski
In der langen Phase des Stillstands und des Schweigens des öffentlichen Raumes wurde der Blick aus dem Fenster zu einer Metapher, einem Sehnsuchtsblick aus dem geschützten Raum der eigenen Wohnung auf die Straße. Der Blick an sich gesellte sich zu einer Art Passivität. Beobachtungen kann man es nennen – beobachten nach außen, nach innen in die Erinnerung hinein.
© Katja Kettner
Welche Imagination umhüllt ein leerer Raum?
© Clemens Kowalski
Wird nicht das Erinnern an einen Raum in dem Moment seines Verschwindens so stark aktiviert, dass wir auf der Grundlage unseres gewohnten Gefühls von einem Raum zu etwas Neuem kommen…. zu einer Erfahrung, die uns weiterträgt?

Ein heller leerer Raum kann nicht halten, was er verspricht.
© Clemens Kowalski
Könnte man sagen, dass der Augenblick der Wahrnehmung zu einer Membran wird, die weiterleitet, und wir uns in einer Weise zum Geschehen zugehörig fühlen, Teil haben, Zeug:innen werden von einem Moment, beim Lauschen auf die Geräusche, die an unser Ohr gelangen?
BESETZUNG
Choreographie, Tanz, Konzept & Recherche RIKI VON FALKEN / Video, Konzept & Recherche OSCAR LOESER / Dramaturgie & Recherche KATJA KETTNER / Komposition, Live-Musik RALF GRÜNEBERG / Bühnenbild, Lichtdesign CLEMENS KOWALSKI / Kostüm HEATHER MCCRIMMON
Technische Leitung JONAS EHRLER / Tontechnik, Bauten CONRAD KATZER / Produktionsleitung CHRISTINE ELBEL / Touring, Social Media & Distribution ASTRID ROSTAING / Kommunikation Kerstin Böttcher / Grafik waf.berlin
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DIE ARCHITEKTUR EINER LINIE

Der Raum füllt sich mit Linien aus Licht, Projektionen und Bewegungen. Musik sendet Klangflächen. Wellen breiten sich aus. Lichtlinien streifen über den Boden, entlang der Wände und durchwandern die sich stetig verändernde Textur. Abstrakte Körperbewegungen öffnen und verlängern sich, entwickeln sich von innen nach außen, ohne den Schwung der Linie zu verlieren. Linien, Bilder, Klänge überlagern sich. Im Raum entsteht ein Fluss von Impulsen, die sich für den Moment rhythmisch und dynamisch vereinen. Die Lebendigkeit der Linie spiegelt sich in der Choreographie. Eine Architektur der Linien entsteht.
BESETZUNG
Konzept RIKI VON FALKEN & OSCAR LOESER Choreographie / Tanz RIKI VON FALKEN
Dramaturgie KATJA KETTNER / Videographik OSCAR LOESER
Livesound / Musik RALF GRÜNEBERG Bühne / Licht CLEMENS KOWALSKI
Produktionsleitung CHRISTINE ELBEL Touringmanagement ASTRID ROSTAING / Grafik FRANZISKA SCHWARZ, waf.berlin
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Premiere 19. September 2019 in den Uferstudios, Berlin
© Dieter Hartwig